23. November 2021 Thema: Corona Von dagmarandres
Deutschland steckt mitten in einer vierten Coronawelle, die unnötig schlimm ausfallen wird. Im Rhein-Erft-Kreis wird das Impfzentrum in Hürth nun teilweise wieder in Betrieb genommen. Aber schon jetzt sind alles Impftermine bis Ende Januar vergeben (freitags soll dort ohne Termin geimpft werden). Dies macht deutlich, wie groß der Bedarf an einfachen Impfmöglichkeiten ist. Zusammen mit meinem Mitvorsitzenden der Rhein-Erft SPD Daniel Dobbelstein und unserem Fraktionsvorsitzenden Dierk Timm, habe ich die aktuelle Situation kommentiert und klare Forderungen gestellt:
„Teilweise Wiedereröffnung des Impfzentrums reicht nicht!“ › SPD Rhein-Erft (rhein-erft-spd.de)
Auszug:
Dagmar Andres MdB ergänzt: „Die Notwendigkeit einer Boosterimpfung kommt nicht überraschend. Auch die Impfung von Kindern ist nicht vom Himmel gefallen. Die hohe Inzidenz bei Kindern und Jugendlichen, die natürlich ihre Familienmitglieder anstecken, ist auch genauso absehbar gewesen. Es ist ein Armutszeugnis für unser Land, dass wir in eine so schlimme vierte Welle laufen. Hier muss die kommende Bundesregierung schonungslose Analyse betreiben.“, fordert Andres.
Die Sozialdemokraten mahnen: „Es ist auch unerträglich, was wir den Beschäftigten im Gesundheitssystem zumuten. Hier wird seit langem auf Anschlag gearbeitet. Wir können an den Infektionszahlen jetzt schon sehen, dass auch in NRW zu einer völligen Überlastung des Gesundheitssystems kommen wird. Die Frage wird nun sein, wie lange dieser Zustand anhält und wie viele Menschenleben es kosten wird. Wir müssen endlich auf die absehbare Katastrophe reagieren. Dazu muss das Land endlich echte Schritte zur Senkung der Infektionszahlen vornehmen.“
Wir brauchen unbedingt viel mehr Impfangebote, die einfach in Anspruch genommen werden können. Anders schließen wir weder die Impflücke, noch kommen wir mit den Boosterimpfungen hinterher. So ist der Kampf gegen Corona nicht zu gewinnen.